Oldtimerreporter überregional
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- Geschrieben von: Fiat*Schüler / Redaktion René Haehnel
- Kategorie: Oldtimerreporter überregional
Der Unio i.e. ist ein Kampfzwerg, der selbst einen gestandenen Golf GTI das Fürchten lehrt. Gut erhaltene Exemplare kosten heutzutage locker zwischen 14.000 und 20.000 € Fotos: FIAT
1985 stellte FIAT eines der unkonventionellsten Automobile vor, das je im Werk Mirafiori in Turin vom Band lief: Der Fiat Uno Turbo i.e. feiert jetzt seinen 40. Geburtstag.
Die 1980er Jahre waren die Zeit der sogenannten „Hot Hatches“, kompakter Fahrzeuge mit hoher Motorleistung. In dieser Ära sehnten sich viele junge Leute und Motorsportfans nach Fahrzeugen, die Leistung eines Sportwagens mit Abmessungen eines Kleinwagens kombinierten. Der Fiat Uno Turbo i.e. war die italienische Antwort auf diesen Trend. Mit seiner einzigartigen Mischung aus fortschrittlicher Technologie, überlegenen Fahrleistungen und unverwechselbarem Stil trat der Fiat Uno Turbo i.e. stilvoll in diesen elitären Club ein und maß sich mit namhaften Konkurrenten.
Roberto Giolito, Leiter von Stellantis Heritage, erläutert: „Der Fiat Uno Turbo i.e. war viel mehr als nur ein kleiner Sportwagen. Er war ein Traum zum Anfassen und ein Symbol der Freiheit für eine ganze Generation, deren Herz im Rhythmus des Turboladers schlug. Der Fiat Uno Turbo i.e. hatte Charakter und aufgrund seines Turbomotors einen unverwechselbaren Sound, der die Blicke auf sich zog. Der Fiat Uno Turbo i.e. sprach die Jugend an, begeisterte durch seine innovative Technologie aber auch routinierte Autofahrer. Noch heute, vierzig Jahre später, ist der Fiat Uno Turbo i.e. das Symbol einer Generation, die noch an Träume glaubte.“
Weiterlesen: 40 Jahre FIAT Uno i.e. - Begehrter Autobahnschreck mit 200 km/h
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- Geschrieben von: Stefan Müller
- Kategorie: Oldtimerreporter überregional
Capri-Fan Manfred Zwick mit seinem "Kleinsten": ein 1300-er-Scheunenfund mit 2500 Kilometern auf der Uhr. Fotos: Oldtimerreporter.Müller
Liebe Leser, Sie kennen Capri. Jene italienische Insel mit blauem Meer und weißen Felsen, die Rudi Schuricke gesanglich auf ewig in deutsche Köpfe einbrennt. Für manchen bleibt sie lange nur ein stiller Traum, weil es an irgendeiner Stelle immer mangelt. Aber wozu haben wir denn die Autoindustrie? Sie baut Autos, deren Namen alleine Millionen von Sehnsüchten befriedigen. Ford versteht das Ende der 60er-Jahre geradezu meisterhaft: Man benennt das neue, schicke Sportcoupé „Capri“, exakt eben nach der Schuricke-Insel. Ein kräftiger Schuss filigranes Italien, gewürzt mit einem Stoß würzigem US- Barbecue, gepaart mit Fernweh-tauglicher Technik – DAS Rezept für einen wahren Schlager. Ab 1969 leihen sich Hunderttausende Familienväter, Dorfjugendliche etc. den letzten Groschen von Oma, um DIESES Coupé zu bekommen. Familienväter? Ja, Sie haben richtig gelesen. Im Vergleich zu einem engen Krabbler ist der Capri eine geräumige Sache. Kegel, Koffer und Kind passen leicht hinein. Also auf nach Italien im Capri!
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- Geschrieben von: Arild Eichbaum
- Kategorie: Oldtimerreporter überregional
140 PS aus 2,8l ... da ist Tiefflug angesagt.
Fotos: Oldtimerreporter.Eichbaum
Fahrwerk und Auspuff lassen sich nicht nur an einem Golf GTI optimieren? Jan aus Gotha schätzt seine Wolfsburger einige Nummern größer.
„Zuvor hatten wir einen Passat 35i B4, doch Nachwuchs verlangte nach einem größeren Fahrzeug. Da war Volkswagen das Maß der Dinge“, legt der Thüringer den Erwerbsgrund dieses 1998er T4 Multivan dar. „Und es musste unbedingt wieder ein VR6 sein!“ Bei dem 2013 gekauften Bus handelte es sich um das vorwiegend mit Selbstzündern bestückte Sondermodell „Topstar“. Besonders war vor allem der Erhaltungszustand – Feindkontakt an wirklich jeder Ecke! So ging‘s nicht, das künftige Familienauto sollte ja kein Armutszeugnis auf 17-Zöllern werden.
Weiterlesen: Grün wählen! Wenn Thüringen am VR6-Power-Bulli schraubt...
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